Kulturort am Gürbetaler Höhenweg
*Winterpause: Dezember bis Februar.
Seit über 250 Jahren wird im Ofenhaus im Fallenbach gebacken. Noch heute werden schmackhafte Holzofenbrote, mundige Zöpfe und leckere Kuchen nach alten Rezepten in ehrwürdiger Handarbeit wie anno 1760 hergestellt.
Das Backen im Ofenhaus ist keine schnelle Sache. Bereits am Vortag wird der Ofen leicht angeheizt, damit sich die Steine erwärmen. Der Vorteig wird ebenfalls am Vortag in der Brotmulde vorbereitet.
Am Backtag selber wird im Steinofen ein grosses Feuer entfacht, welches den Ofen auf die entsprechende Temperatur bringt.
Hier finden Sie die Backdaten für das laufende Jahr in der Übersicht:
Die erste, grosse Hitze des Ofens wird für das Backen von Kuchen, Pizzen oder Flammkuchen genutzt. Die Holzofenbrote werden im Anschluss mit der Brotschaufel im Ofen verteilt. Zu guter Letzt folgen die Zöpfe.
Die Restwärme wird zum Dörren von eigenem Obst oder Gemüse genutzt, kann aber auch zum Schmoren von Fleisch verwendet werden.
Möchten Sie einen Backtag mit Ihrer Familie miterleben? Wir freuen uns auf helfende Backhände.
„Den Zopf vom Ofenhaus esse ich immer mit der Konfi von meinem Grosi. Die Erdbeer-Konfi mag ich am liebsten.“
Nevin, 7
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