Kulturort am Gürbetaler Höhenweg
Das stattliche Bauernhaus aus dem Jahr 1760 liegt im gleichnamigen Weiler Fallenbach, 790 Meter über Meer. Der Hof liegt direkt am Gürbetaler Höhenweg, einem Teil des Schweizer Jakobusweges, mit bestem Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Mit den Nebenbauten Speicher und Ofenhaus aus dem Jahr 1746 und dem grosszügigen Buchsgarten bildet das Anwesen ein komplettes Gehöft in malerischer Umgebung auf einer Moränenterrasse des Längenbergs.
Der Fallenbach gilt seit 2016 als Kulturort im Kanton Bern.
Das Bauernhaus wurde im Jahr 1760 durch Zimmermeister Hans Berger von Wattenwil erbaut. Es ist ein stattlicher Ständerbau unter einem der frühesten bäuerlichen Ründidächern.
Der Ständerbau unter einem Drittelwalmdach stammt aus dem Jahr 1760 und wurde 1968 renoviert. Er diente als Getreidespeicher Lagermöglichkeit von Geräten und Werkzeugen. Der Spycher wird in Kürze zu einem Museum umfunktioniert.
Der Putzbau unter geknicktem Satteldach wurde 1764 erbaut und wird noch heute als Backstube für Bauernbrot genutzt.